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Daniel Fries | Mosel

Winningen

Zukunftsvision

Seit 2019 ist mit Daniel die 9. Generation der Familie im Weingut tätig und er hat gleich mit dem ersten Jahrgang ein kleines Meisterstück hingelegt.
Ehrgeizig und akribisch kümmert er sich um 9 ha, auf denen 70% Riesling, 20% Spätburgunder, etwas Weißburgunder und neuerdings auch Chardonnay wachsen, den er uns in ca. 2 Jahren präsentieren wird. Als noch sehr junger Winzer (Jahrgang 1993) hat er schon mehr gesehen als manch anderer. Nach der Ausbildung bei Philipp Wittmann und Praktikum bei Heymann-Löwenstein folgte das Weinbaustudium und Stationen bei Ziereisen, Lingua Franca in Oregon und der Domaine de Montille im Burgund! Wer kann das schon von sich behaupten?
Vor allem hat ihn die Arbeitsweise mit Burgundersorten und das Burgund selbst beeindruckt und geprägt. Man könnte meinen, dass es für einen Riesling Winzer da nichts zu lernen gibt. Wenn man sich allerdings klar macht, dass es darum geht, trockene, lagerfähige Terroir Weine mit viel Eleganz zu vinifizieren, dann sind die Schnittmengen deutlich größer als man dachte.
Dank großzügiger Lehrherren (mit gut bestückten Weinkellern) und unzähligen Blindproben wuchs der Wunsch, zu Hause an der Terrassenmosel im burgundischen Stil zu arbeiten, obwohl sich Pflanzenmaterial, Klima und Böden natürlich komplett unterscheiden, aber genau das macht es spannend. Daniel vinifiziert den Spagat zwischen den extremsten Weinbauregionen Deutschlands und Frankreichs. Gleichzeitig will er Weine produzieren, die seiner Region Rechnung tragen.

Das ist ihm gelungen und steht den Weinen perfekt zu Gesicht.